Der Große Wagen (rechts), aufgenommen mit der Pentax K-S1 und dem Kitobjektiv mit f=18mm. Hier ist bereits am mittleren Deichselstern das „Reiterlein“, ein schwacher Begleitstern zu erkennen.
Das Sommerdreieck mit der Milchstraße, aufgenommen mit der Pentax K-S1 mit Kitobjektiv bei f=18mm.
Das Sternbild Hercules (rechts) und das Sternbild Leier mit dem Hauptstern Wega (Mitte). Aufgenommen mit der Pentax K-S1 mit Kitobjektiv f=18mm.
Sternbild Hercules, die selbe Aufnahme wie links, aber leicht bearbeitet. Man sieht viel mehr Sterne, und am linken Bildrand ist die Milchstraße gut zu sehen. 
Der Orion-Nebel M42. Dies ist eine Einzelaufnahme mir der Pentax K-S1 und dem einfachen Tamron 70-300mm Zoomobjektiv bei f=300 mm.
Sternbild Krebs, mit dem offenen Sternhaufen M44 in der Mitte. Einzelaufnahme mit Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art", f=2.0, 30 Sekunden. 
Das Sternbild Zwillinge: Links die beiden Hauptsterne Castor und Pollux, rechts oben der offene Sternhaufen M35. Einzelaufnahme mit Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art", f=2.0, 30 Sekunden. 
Unsere kosmischen Nachbarn: Die beiden anderen Großgalaxien unserer lokalen Gruppe: Rechts der große Andromeda-Nebel M31, links (etwas schwächer) die Triangulum-Galaxie M33. Einzelaufnahme mit Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art", f=2.0, 30 Sekunden. 
Das Sternbild Orion am Winterhimmel, in der Mitte der große Orionnebel M42. Einzelaufnahme mit Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art", f=2.0, 25 Sekunden. 
Das Sternbild Stier. In der Bildmitte der offene Sternhaufen der Hyaden, oben rechts das "Siebengestirn" der Plejaden. Am linken Bildrand die Milchstraße und die "Schulter" des Orion. Einzelaufnahme mit Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art", f=2.0, 25 Sekunden. 
Noch einmal die Sternbilder Orion und Stier am Winterhimmel. Hier kann man schön sehen, wie Flugzeugspuren Akzente setzen können.
Einzelaufnahme mit Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art", f=2.0, 25 Sekunden. 
Zwischen Orion (hier rechts im Bild Beteigueze) und dem kleinen Hund (links im Bild Procyon) findet man das Sternbild Einhorn. Auf diesem Einzelbild ist bereits der Rosetta-Nebel zu erkennen, der sich in diesem Sternbild befindet.
Einzelaufnahme mit Pentax K-3 und Sigma Art 35mm, 15 Sekunden.
Hier ein schöner Blick auf das Sternbild Perseus mit den offenen Sternhaufen Chi und Ha.
Einzelaufnahme mit Pentax K-3 und Sigma Art 35mm, 15 Sekunden
Im Frühling beherrscht das Sternbild Löwe den Südhimmel. Hier eine Einzelaufnahme mit Pentax K-3 und Sigma Art 35mm.
Das Sternbild Stier mit den offenen Sternhaufen der Hyaden und Plejaden am Winterhimmel 
Einzelaufnahme mit Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art", f=2.0, 30 Sekunden.
 Die Milchstrasse
Die Sommermilchstraße mit einem Ultraweitwinkel. In der Mitte der "Kohlensack" im Sternbild Schwan und der Noramerikanebel. Dies ist ein "stack" aus 21 Einzelaufnahmen, gemacht mit der Pentax K-3 mit dem Pentax DA*11-18mm bei 11mm. f=2.8, 20 Sekunden.
Nochmal die Sommermilchstraße bei 11mm, vom Horizont bis zum Zenit. Dies ist ein "stack" aus 16 Einzelaufnahmen, gemacht mit der Pentax K-3 mit dem Pentax DA*11-18mm bei 11mm. f=2.8, 20 Sekunden.

Der Nordamerikanebel im Sternbild Schwan Dies ist ein "stack" aus 20 Einzelaufnahmen, gemacht mit der Pentax K-3 mit dem Tamron 70-200 bei 70mm. f=2.8, 20 Sekunden.
Nochmal ein Milchstraßenpanorama mit dem Pentax DA* 11-18, jetzt bei 18mm. Dies ist ein "stack" aus 15 Einzelaufnahmen, gemacht mit der Pentax K-3/ Pentax DA* 11-18 f=2.8, 20 Sekunden.

Eine Einzelaufnahme der Sommermilchstraße, gemacht auf Teneriffa. Pentax K-3ii/ Sigma 30mm "Art".  f=1.8, 10 Sekunden.
Ebenfalls eine Einzelaufnahme der Sommermilchstraße, gemacht auf einem Feld nahe Berlin. Pentax K-3/ Sigma EX 10-20mm bei 10mm.  f=4.0, 30 Sekunden. 
Noch ein Milchstraßenpanorama als Einzelaufnahme. Gut zu erkennen der Noramerikanebel und die Andromedagalaxie (links). Pentax K-3/ Sigma EX 10-20mm bei 10mm.  f=4.0, 30 Sekunden.
Die Wintermilchstraße als Einzelaufnahme. Gut zu erkennen die Sternbilder Orion und Stier. Pentax K-3/ Sigma EX 10-20mm bei 10mm.  f=4.0, 30 Sekunden. 
Die Sommermilchstraße im Sternbild Schütze. Gut erkennbar sind hier der Lagunennebel M8 und einige offenen Sternhaufen. Einzelaufnahme mit der Pentax K-3/ Pentax DA50mm bei f=1.8, 30 Sekunden.
Noch ein gelungenes Milchstraßenpanorama als Einzelaufnahme, mit dem Nordamerikanebel im Zentrum. Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art".  f=1.8, 30 Sekunden. 
Am Beispiel des Orion-Nebels möchte ich Ihnen hier die möglichkeitenzeigen, die sich mit den heutigen Kameras und den diversen Techniken der Nachbearbeitug bieten. Dies hier ist ein Einzelbild mit 30 Sekunden Belichtungszeit, hinterher nachbearbeitet. Hier kann man bereits deutlich Strukturen im Nebel erkennen. 
Wenn man nun 20 von diesen Bildern zusammenfügt ("stacked"), bekommt man dieses Bild. Hier ist der nebel mit seinen Strukturen gut zu sehen, und oberhalb des großen Orion-Nebels ist noch ein weiterer Nebel erkennbar.
Wenn man dann genug Einzelaufnahmen stacked, bekommt man so ein Bild: Hier wurden 145 Einzelaufnahmen a 20 Sekunden verwendet, womit man zusammen deutlich über 45 Minuten Belichtungszeit kommt. Schön erkennt man die Strukturen am großem Orionnebel, und auch wie weit sich der nebel eigentlich ausdehnt und am rand zerfasert. Oben im kleinen bläulichen Nebel sind jetzt ebenfalls gut Strukturen und Einzelheiten zu erkennen, und man kann gut nachvollziehen, warum dieser Nebel der "Running Man" heißt. 145 Aufnahmen a 20 Sekunden mit Pentax K-3/ Tamron 70-200 f 2.8 bei 200 mm
Auch der berühmte Pferdekopfnebel (der kleine Dunkelnebel vor dem leuchtend roten Gasnebel unten im Bild)  läßt sich mit dem Astrotracer fotografieren. In dieses Bild sind mehr als 150 Einzelaufnahmen mit einer Gesamtbelichtungszeit von fast einer Stunde eingearbeitet. Pentax K_3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm
Ein weiteres Bild vom Pferdekopf, leicht anders bearbeitet, so dass der Nebel besser als Schleier und der Flammennebel in der gelben Originalfarbe herauskommt. Wieder ein Stack mit ca. einer Stunde Gesamtbelichtungszeit. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm
Zwei Objekte, die im Sommer nahe des Milchstraßenzentrums zu sehen sind: Der große Lagunennebel M8 (Mitte) und der zweifarbige Trifid-Nebel M20. Auch im Trifid-Nebel wieder schön die schwarzen Strukturen, die den Nebel teilen. Diesmal ein Stack aus 116 Einzelaufnahmen a 20 Sekunden, mit einer Gesamtbelichtungszeit von fast 40 Minuten. Pentax K-3/ tamron 70-200 f2.8 bei 200mm
Ein weiteres Nebelpaar vor der Sommermilchstraße: Der Adlernebel M16 (oben) und der Omega-Nebel M17 vor der Milchstraße. Das Pärchen ist nördlich des Lagunennebels zu finden. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm
Mit dem Fernrohr ist hier nur der Sternhaufen in der Bildmitte zu erkennen: Der Rosettennebel im Sternbild Einhorn. Wenn man das Bild vergrößert, erkennt man am oberen Ring auch feine Strukturen, die den Nebel teilen. Auch dies ein Stack aus mehr als 150 Einzelaufnahmen, mit mehr als einer Stunde Gesamtbelichtungszeit. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm
Ein Juwel am Winterhimmel ist M45, der offene Sternhaufen der Plejaden im Sternbild Stier. Hier ein Stack aus 107 Aufnahmen  mit zusammen 36 Minuten Belichtungszeit. Sehr schön ist hier der baue Nebel zu sehen, der sich zwischen den Sternen ausbreitet. Dieser nebel weist die Plejaden als ehemaliges Sternentsteh-ungsgebiet, ähnlich dm Orion-Nebel aus. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f3.5 bei 200mm
Der Kugelsternhaufen M 13 im Sternbild Hercules ist der größte Kugelsternhaufen nördlich des Himmels-äquators. Er ist ca. 25.000 Lichtjahre entfernt und hat einen Durchmesser von ca. 150 Lichtjahren. In diesem Haufen drängen sich eine halbe Million Sterne dicht an dicht. Der Haufen kam zu literarischer Berühmtheit als Heimat der Arkoniden in der Romanreihe "Perry Rhodan".
Stack aus 57 Einzelaufnahmen, Gesamtbelichtungszeit 19 Minuten. Pentax K-3 und Tamron 70-200mm
Ebenfalls ein schöner Anblick im Herbst: Der Doppelsternhaufen Chi und Ha im Sternbild Perseus. Hier eine Einzelaufnahme mit der Pentax K-3/ tamron 70-200 bei 70mm, f2.8
Messier 57: Der Ringnebel im Sternbild Leier ist die abgesprengte Gashülle eines Sterns. Inmitten des Nebels steckt der Überrest des Sterns, heute ein weißer Zwerg, und regt mit seiner Strahlung das Gas zum Leuchten an.
Pentax K-3 mit Sigma 50-500, 500mm, f 6.3. Das Bild ist ein Composit aus 37 Einzelbildern, Gesamtbelichtungszeit 9 Minuten und 26 Sekunden.
Der Noramerikanebel im Sternbild Schwan (der helle Stern oben im Bild ist Deneb). Stack aus 57 Bildern a 20 Sekunden mit der K-3 und dem Tamron 70-200, bei 70 mm. Die Gesamtbelichtungszeit beträgt ca 20 Minuten.
Hier das erste gute Bild aus 2020: Der Orion Nebel M42, aufgenommen mit einem Teleobjektiv mit 500mm Brennweite. Dieses Bild ist ein Composit aus 220 Einzelaufnahmen. K-3 mit Sigma 50-500, 500mm, f 6.3

 
Ein neuer Bereich: Ich habe mich entschlossen, die Galaxien aus dem Bereich "Deep Sky" rauszunehmen und ihnen einen eigenen Bereich zu geben. Galaxien, also Sternensysteme ausserhalb unserer Michstraße, sind mehrere Millionen Lichtjahre entfernt. Erst vor rund einhundert Jahren wurde erkannt, dass es sich hier um eigene "Welteninseln" ähnlich unserer Michstraße handelt. Und heutzutage ist es möglich, die nächsten dieser Welteninseln mit recht einfachen Mitteln ins Bild zu bringen. Ich war selber erstaunt, was mit einem 200mm Teleobjektiv und dem Astrotracer möglich ist. Sehen Sie selbst.

Unser Nachbar im All: Die Andromeda-Galaxie M31, besonders im Herbst gut zu beobachten. Ein Stack aus 120 Bildern a 10 Sekunden. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm 
Unser zweiter Nachbar im All (Nach Andromeda): Die kleinste Galaxie der lokalen Gruppe ist der Triangulum-Nebel M33 im Sternbild Dreieck (daher manchmal auch Dreiechsnebel genannt). Hier ein Stack aus 109 Einzelaufnahmen a 20/ 30 Sekunden, mit einer Gesamtbelichtungszeit von mehr als 30 Minuten, der bereits das Zentrum und die Wirbelstruktur der Spiralarme sichtbar macht. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm


Eine wünderschön anzuschauende Spiralgalaxie ist Messier 101, die "Feuerradgalaxie" im Sternbild Großer Bär. Das besondere and dieser Galaxie ist, dass wir ziemlich genau "von oben" auf sie draufschauen, und damit die Spiralstruktur sehr gut erkennen können. Diese Galaxie ist ca. 16 Millionen Lichtjahre entfernt.
Und wie bereits gesagt: Aufgenommen mit der Pentax K-3 und dem Tamron 70-200mm, also einer Konfiguration, die man normalerweise für Konzerte oder Sportevents verwendet. Dies ist ein Composit von 76 Aufnahmen, mit einer Gesamtbelichtungszeit von mehr als 37 Minuten.
Noch ein wenig weiter weg ist Messier 51, die "Strudelgalaxie" im Sternbild Jagdhunde. Sie ist ca. 25 Mio Lichtjahre entfernt. Charakteristisch ist der wechselwirkende "Begleiter", eine Zwerggalaxie, die wie ein Anghängsel zu M51 wirkt.
Diesmal sind  89 Aufnahmen mit Pentax K-3/ Tamron 70-200 f 2.8 bei 200 mm in dieses Composit eingeflossen. Die Gesamtbelichtungszeit beträgt mehr als 45 Minuten.
Hier sind gleich 2 Galaxien im Bild: Messier 81 "Bode's Galaxie" mit ihren 2 charakteristischen Spiralarmen und die "Zigarrengalaxie" M82, auf die wir genau von der Seite aus draufsehen. Die beiden Galaxien sind durch die Schwerkraft aneinander gebunden und bilden somit ein Paar. Sie sind ca 12 Millionen Lichtjahre entfernt, 
Dieses Bild ist ein Composit aus 58 Einzelbildern mit einer gesamtbelichtungszeit von ca. 30 Minuten. Wieder aufgenommen mit der Pentax K-3 und dem Tamron 70-200mm.


Hier erkennt man sogar 3 Galaxien: Am unteren Bildrand ist das sogenannte Leo-Triplett zu sehen, was aus den Galaxien M64, M65 un NGC 3628 besteht. Der helle Stern oben im Bild ist Theta Leonis, einer der hellen Sterne, die das Leo-Fünfeck bilden.
Das Bild besteht aus 40 Einzelaufnahmen mit der Pentax K-3 und dem Tamron 70-200mm. Gesamtbelichtungszeit über 20 Minuten.
Ebenfalls im Sternbild Löwe: Etwas rechts vom Leo -Triplett befindet sich die aus 4 Galaxien bestehende "M96 Gruppe". Sie besteht us den beiden größeren Galaxien Messier 95 und 96 (unten im Bild) sowie den lichtschwächeren Galaxien Messier 105 und NGC 3377 (oben im Bild).
Das Bild besteht aus 57 Einzelaufnahmen mit der Pentax K-3 und dem Tamron 70-200mm. Gesamtbelichtungszeit über 19 Minuten.

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Der Sternenhimmel über dem Pico del Teide auf Teneriffa, mit den Felsen der "Los Roques" im Vordergrund
Die Sommermilchstraße über einem Feld in Brandenburg. An Horizont erhellt das Licht von 2 Dörfern den Himmel
Die Berliner Rieselfelder in einer nebeligen Nacht. Das Licht der nahen Autobahn läßt den Nebel rosa leuchten. Im Hintergrund der Winterhimmel mit dem Orion
Ebenfalls in den Rioeselfeldern. Hier leuchtet der Horizont, angestrahlt von 2 näheren Ortschaften, im Gelborange der Straßenlaternen
Die Milchstraße übder dem Krüpelsee in Brandenburg. Und durch Zufall ist
ein Flugzeug durchs Bild geflogen, was das Bild noch interessanter macht.
Komet Neowise im Juli über den Berliner Rieselfeldern. Einzelaufnahme mit
der Pentax K-3ii und dem Walimex 50mm
Der Star des Sommers 2020: Komet c/2020 F3 "NeoWise" in der Morgendämmerung über den Rieselfeldern. Einzelaufnahme vom 12.7.2020. Pentax K-3ii, Sigma Art 30mm mit Astroklar-Filter. 2 Sec.

 
In diesem Bereich möchte ich Ihnen Fotos von Ereignissen am Himmel zeigen, die sich nicht jeden Abend beobachten lassen. Hier finden Sie Bilder von Kometen und Sternschnuppen, besonderen Konstellationen aber auch Ereignisse wie der Überflug der ISS.

Der Star des Sommers 2020: Komet c/2020 F3 "NeoWise" vom
12.7.2020 . Dies ist ein Stack aus 5 Bildern a 2 Sekunden mit der 
Pentax K-3ii und dem Tamron 70-200 bei 70mm.
Komet c/2020 F3 "NeoWise", mit der Pentax K-3ii und dem
Tamron 70-200 bei 200mm (Stack aus 28 Bildern) Hier lässt sich auch
schon der blaue "Ionenschweif"erkennen.
Überflug der Internationalen Raumstation ISS am Abend des 30. März 2019, kurz nach Sonnenuntergang. Solche Überflüge sind nur kurz nach Sonnenuntergang sichtbar, wenn es hier am Erdboden schon dunkel ist, die Sonne aber in 400km Höhe noch die Raumstation beleuchtet. Pentax K-3/ Sigma EX 10-20 f4.0 bei 10mm
Ein Bild des Kometen Wirtanen vom 13. Dezember 2018, als der Komet nahe der Hyaden im Sternbild Stier stand. Kometen zeigen sich auf Fotaufnahmen meist in grüner Farbe. Dies ist ein Stack aus 12 Einzelbildern a 20 Sekunden. Pentax K-3/ Sigma 30mm "Art" f1.4
Eine Sternschnuppe! Mit etwas Glück kann man bei Langzeitbelichtungen auch Meteore wie diesen der Pisciiden einfangen. Sigma Art 30mm, 30 Sekunden Belichtung.
3. April 2020: Der Planet Venus wandert durch die Plejaden. Ein Stack aus mehr als 100 Einzelbildern mit 11 Minuten Belichtungszeit. Pentax K-3 mit dem Tamron 70-200mm

 
Hier nun ein paar der schönsten Mondaufnahmen, die ich über die Jahre gemacht habe. Anfangs mit dem manuellen Opteka-Schiebezoom, mittlerweile mit einem kleinen Celestron Nextstar 5SE Teleskop, dass ich endlich im März 2020dazu gebracht habe, scharfe Bilder zu liefern.

Duch stacken lassen sich auch sehr schöne, detailreiche Mondbilder erstellen. Dieser Halbmond wurde am 23.12.2017 aufgenommen, in dieses Bild wurden 11 Einzelaufnahmen eingearbeitet. Die Aufnahmen wurden vom Stativ mit der Pentax K-S1 ud einem manuellen 650-1300mm Schiebezoom-Objektiv gemacht (f=1100mm). Da die Einzelaufnahmen nur 1/125 Sekunde belichtet wurden, konnte auf den Astrotracer verzichtet werden. 
Nochmals ein gestackter Mond, aus 12 Einzelaufnahmen, wieder mit der K-S1 am Telezoom 1100mm. Das Bild entstand 3 Tage nach Neumond
4 Tage nach Neumond ist die zunehmende Mondsichel schon voller, und mehr und mehr Krater werden sichtbar. Pentax K-S1 am Telezoom 1100mm.
5 Tage nach Neumond. Wieder ein Stack, diesmal aus 20 Einzelbildern. Pentax K-S1 am Telezoom 1100mm.

 
Nun ein paar Bilder aus dem Mondzyklus März/ April 2020, aufgenommen mit dem Celestron Nexstar.

Die junge Mondsichel am 27. März 2020
2 Abende später, die Mondsichel vom 29.März 2020
Wieder 2 Tage später, am 31. März 2020
Der Mond am 2. April 2020. Im Halbschatten am linken Rand ist gut der Krater Copernicus zu erkennen
Der Mond am 3. April 2020. Copernicus ist nun voll im Sonnenlicht, und in der oberen linken Ecke des Bildes taucht das Jura-Gebirge auf, das auch als "Der goldene Henkel" bekannt ist. 
Der Mond am 4. April 2020
Der Mond am 5. April 2020
Der Mond am 6. April 2020 
Der Ostervollmond in der Nacht vom7. zum 8. April 2020. Nicht nur, dass es der erste Vollmond des Frühlings war, es war zudem auch noch der "Supermond" des Jahres 2020, mit einer Mondentfernung von nur 357.000 km. Ein weiterer interessanter Aspekt dieses Vollmonds war, dass er sich gerade auf der "größten nördlichen Breite" von 4 Grad über der Ekliptik befand, wir den Mond daher von "schräg unten" sehen. Daher sind auch die Krater rund um den Südpol mit ihrem Schattenwurf gut zu sehehn.

 
Mondfinsternis 2020? Ja, es gab im Jahr 2020 eine von Europa aus zu beobachtende Mondfinsternis. Aber erstens war es nur eine "Halbschattenfinsternis" (Der Mond wurde nur leicht abgeschattet, nicht so verdunkelt wie man es aus den Jahren zuvor kannte), und zweitens war das Wetter an diesem Abend auch noch schlecht: Über fast ganz Deutschland lag eine Wolkendecke. Aber zum Glück riß diese 20 Minuten vor dem Finsternis-Maximum kurz auf, so dass ich zumindest ein Foto machen konnte.

 
Die Halbschatten-Finsternis am 10. Januar 2020: Gegen19.50 bewegt sich die Südpolregion des Mondes durch den Halbschatten der Erde. Pentax K-S1 am manuellen Opteka-Schiebezoom bei 1100mm Brennweite.
Der Mondaufgang am 16. Juli 2019. Links oben ist am Mond schon der Erdschatten zu erkennen
Der halbverdunkelte Mond himder dem historischen Sendemast von Königs Wusterhausen, 16. Juli, 22.48
Die Mondfinsternis vom 27 Juli 2018. Hier eine Kombination von Blutmond und Architektur
Der Blutmond über einem Industriegelände
Blutmond und moderne Architektur
Blutmond und Mars, kurz nach der maximalen Verfinsterung
Mondaufgang zur partiellen Mondfinsternis vom 8. Juli 2017. Der Mond ist bereits durch den Erdschatten teilweise verdunkelt
Der durch den Erdschatten teilweise verdunkelte Mond hinter einem Mobilfunkmst
Mondfinsternis mit Flugzeug

 
Hier einige Aufnahmen, die im September 2019 auf Teneriffa entstanden sind. Das besondere an dieser Insel im Atlantik ist der Nationalpark "Las Canadas" im Inselzentrum, ein auf 2000m Höhe gelegener alter Vulkankrater. Hier gibt es klare Luft, keine Bebauung durch Siedlungen und ein Überflugverbot für die Touristenmaschinen, damit die dortige Sternwarte in aller Ruhe arbeiten kann. Und: es ist nur eine Autostunde zu den Urlaubsstränden im Norden und Süden der Insel. Kurz gesagt: Ein Paradies für Astrofotografen. Leider ist dies kein Geheimtipp mehr, und man trifft nachts dort fast geanu so viele Sternenfreunde wir tagsüber Touristen. Aber wer ein ruhiges Plätzchen zum Fotografieren ergattert, kann sich über tolle Bilder freuen. 

Die Milchstraße über Teneriffa im Weitwinkel mit dem Pentax* 11-8 bei 11mm
Blick von der Milchstraße bis zum Jupiter. Oben rechts ist der Lagunennebel M8 erkennbar, und die kräftigen Farben des Michstraßenzentrums. Daneben in der Bildmitte die feinen Strukturen der Ausläufer der Milchstraße und rechts unten der Planet Jupiter. Mit dem Tamron 70-200 bei 70mm.
Die Region rund um Antares, den Hauptstern des Skorpions. Diese Gegend is bekannt für ihre farbigen Staubwolken. Dies ist ein Stack von 38 Bildern mit dem Tamron 70-200 bei 200mm.
Das Milchstraßenzentrum al Stack von 19 Aufnahmen mit dem Sigma Art 30mm. In der Mitte der Lagunennebel M8, rechts unten der Planet Jupiter. Gesamtbelichtungszeit ca. 6 Minuten
Vom linken Bild aus ein Schwenk nach oben in den Adler. Ebenfalls mit dem Sigma Art 30mm, iweder ca. 6 Minuten Gesamtbelichtungszeit
Weiter nach Norden geschwenkt erhält man dieses Bild, das vom Adler bis zur Wega und zum Schwan reicht. Sigma Art 30mm, ca 6 Minuten Gesamtbelichtungszeit.
Das Milchstraßenzentrum mit dem Tamron 70-200 bei 70mm. Der Lagunennebel M8 leuchtet rechts unten, in der Mitte der Kugelsternhaufen M22, links oben ist Saturn im Bild. 
Ein Einzelbild: Die Milchstraße, Jupiter und das Sternbild Skorpion mit dem Haupstern Antares unterhalb von Jupiter über dem Mount Teide.
Glück gehabt. Eine Sternschnuppe der Pisciiden huscht durchs Bild. Eine Einzelaufnahme mit dem Sigma Art 30mm