Deep Sky Objekte

Hier das wohl berühmteste "Deep Sky" Objekt: Der große Orionnebel. Wenn man genügend Einzelaufnahmen übereinander legt ("stacked"), bekommt man so ein Bild: Hier wurden 145 Einzelaufnahmen a 20 Sekunden verwendet, womit man zusammen deutlich über 45 Minuten Belichtungszeit kommt. Schön erkennt man die Strukturen am großem Orionnebel, und auch wie weit sich der Nebel eigentlich ausdehnt und am Rand zerfasert. Oben im kleinen bläulichen Nebel sind jetzt ebenfalls gut Strukturen und Einzelheiten zu erkennen, und man kann nachvollziehen, warum dieser Nebel der "Running Man" heißt.

145 Aufnahmen a 20 Sekunden mit Pentax K-3/ Tamron 70-200 f 2.8 bei 200 mm

Zwei Objekte, die im Sommer nahe des Milchstraßenzentrums zu sehen sind: Der große Lagunennebel M8 (Mitte) und der zweifarbige Trifid-Nebel M20. Auch im Trifid-Nebel wieder schön die schwarzen Strukturen, die den Nebel teilen. Diesmal ein Stack aus 116 Einzelaufnahmen a 20 Sekunden, mit einer Gesamtbelichtungszeit von fast 40 Minuten. Pentax K-3/ tamron 70-200 f2.8 bei 200mm
Der Noramerikanebel im Sternbild Schwan (der helle Stern oben im Bild ist Deneb). Stack aus 19 Bildern a 20 Sekunden mit der K-3 und dem Tamron 70-200, bei 200 mm. Die Gesamtbelichtungszeit beträgt ca 7 Minuten.

Auch der berühmte Pferdekopfnebel (der kleine Dunkelnebel vor dem leuchtend roten Gasnebel unten im Bild)  läßt sich mit dem Astrotracer fotografieren. In dieses Bild sind mehr als 150 Einzelaufnahmen mit einer Gesamtbelichtungszeit von fast einer Stunde eingearbeitet. Pentax K_3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm

Offiziell heisst dieser Emissionsnebel im Sternbild Cassiopeia NGC281, aber bekannt ist er als der "Pac-Man" Nebel, weil er doch stark an die Viedospielfigur aus den 80ern erinnert. 

Pentax K-3 mit Tamron 70-200, Stack aus 109 Aufnahmen, mit einer Gesamtbelichtungszeit von ca. 32 Minuten.
Ein weiteres Nebelpaar vor der Sommermilchstraße: Der Adlernebel M16 (oben) und der Omega-Nebel M17 vor der Milchstraße. Das Pärchen ist nördlich des Lagunennebels zu finden. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm
Mit dem Fernrohr ist hier nur der Sternhaufen in der Bildmitte zu erkennen: Der Rosettennebel im Sternbild Einhorn. Wenn man das Bild vergrößert, erkennt man am oberen Ring auch feine Strukturen, die den Nebel teilen. Auch dies ein Stack aus mehr als 150 Einzelaufnahmen, mit mehr als einer Stunde Gesamtbelichtungszeit. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f2.8 bei 200mm
Ein Juwel am Winterhimmel ist M45, der offene Sternhaufen der Plejaden im Sternbild Stier. Hier ein Stack aus 107 Aufnahmen  mit zusammen 36 Minuten Belichtungszeit. Sehr schön ist hier der baue Nebel zu sehen, der sich zwischen den Sternen ausbreitet. Dieser nebel weist die Plejaden als ehemaliges Sternentsteh-ungsgebiet, ähnlich dm Orion-Nebel aus. Pentax K-3/ Tamron 70-200 f3.5 bei 200mm
Der Kugelsternhaufen M 13 im Sternbild Hercules ist der größte Kugelsternhaufen nördlich des Himmels-äquators. Er ist ca. 25.000 Lichtjahre entfernt und hat einen Durchmesser von ca. 150 Lichtjahren. In diesem Haufen drängen sich eine halbe Million Sterne dicht an dicht. Der Haufen kam zu literarischer Berühmtheit als Heimat der Arkoniden in der Romanreihe "Perry Rhodan".
Stack aus 57 Einzelaufnahmen, Gesamtbelichtungszeit 19 Minuten. Pentax K-3 und Tamron 70-200mm
Ein planetarischer Nebel, als Überrest einer Sternexplosion steht am Sommerhimmel im Sternbild Pfeil. Hier ein Stack aus 38 Bildern mit der Pentax K-3/ Tamron 70-200 bei 200mm. Gesamtbelichtungszeit ca. 13 Minuten.
Messier 57: Der Ringnebel im Sternbild Leier ist die abgesprengte Gashülle eines Sterns. Inmitten des Nebels steckt der Überrest des Sterns, heute ein weißer Zwerg, und regt mit seiner Strahlung das Gas zum Leuchten an.
Pentax K-3 mit Sigma 50-500, 500mm, f 6.3. Das Bild ist ein Composit aus 37 Einzelbildern, Gesamtbelichtungszeit 9 Minuten und 26 Sekunden.